Mobile Infrarotheizung

Für eine punktuelle, und schnelle Wärmequelle – mobile Infrarotheizungen!

Mobile Infrarotheizungen sind flexible, tragbare Heizgeräte, die Infrarotstrahlung nutzen, um Räume effizient zu erwärmen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungen erzeugen sie keine direkte Luftzirkulation, sondern erwärmen gezielt Objekte, Wände und Personen im Raum. Diese Geräte sind besonders energieeffizient, da sie punktuell Wärme abgeben und schnell einsatzbereit sind. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und Mobilität eignen sie sich ideal für den Einsatz in verschiedenen Räumen, bei temporären Heizbedürfnissen oder als Zusatzheizung. Sie sind zudem geräuschlos, wartungsarm und erzeugen eine angenehme Strahlungswärme.


Worauf sollte man beim Kauf einer mobilen Infrarotheizung achten?

Worauf sollte man beim Kauf einer mobilen Infrarotheizung achten?

Infrarotheizungen werden zunehmend beliebter, besonders als mobile Varianten für die flexible Nutzung in verschiedenen Räumen. Sie sind energieeffizient, platzsparend und einfach zu bedienen. Doch worauf sollte man beim Kauf einer mobilen Infrarotheizung achten? In diesem Blogbeitrag schauen wir uns die wichtigsten Kriterien an, die Ihnen helfen, die beste Wahl zu treffen.

1. Heizleistung und Raumgröße

Die Heizleistung ist das wichtigste Kriterium, wenn es um die Auswahl einer Infrarotheizung geht. Sie wird in Watt (W) angegeben und sollte zur Größe des Raumes passen, den Sie beheizen möchten. Eine Faustregel besagt, dass pro Quadratmeter etwa 50 bis 100 Watt nötig sind, abhängig von der Isolierung und den individuellen Anforderungen des Raumes. Für ein gut isoliertes Zimmer von 20 m² reicht in der Regel eine Heizung mit etwa 1000 bis 1500 Watt. Prüfen Sie vor dem Kauf also die Raumgröße und wählen Sie ein Gerät mit passender Leistung.

2. Infrarotstrahlung: Kurz-, Mittel- oder Langwelle

Infrarotheizungen nutzen unterschiedliche Wellenlängen, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie die Wärme abgegeben wird:

  • Kurzwellige Infrarotheizungen: Diese sind besonders effizient und eignen sich für große Räume oder den Außenbereich, da sie auch über größere Distanzen schnell Wärme abgeben.
  • Mittelwellig: Eine gute Wahl für mittlere Räume und eine sanftere, gleichmäßigere Wärmeverteilung.
  • Langwellig: Diese Variante eignet sich vor allem für den Innenbereich und für Räume, in denen man eine dauerhafte, gleichmäßige Wärme möchte.

Mobile Infrarotheizungen arbeiten meist mit mittel- oder langwelliger Strahlung, da sie für den Innenbereich konzipiert sind.

3. Mobilität und Flexibilität

Eine mobile Infrarotheizung sollte leicht transportierbar sein. Achten Sie auf das Gewicht und die Größe des Geräts. Rollen oder Tragegriffe erleichtern das Bewegen von einem Raum zum anderen. Manche Modelle können auch an der Wand montiert werden, wenn Sie die Flexibilität zwischen mobiler und fester Nutzung möchten. Wenn Sie die Heizung oft an verschiedenen Orten einsetzen wollen, achten Sie darauf, dass das Gerät robust und stabil ist.

4. Energieeffizienz und Stromverbrauch

Obwohl Infrarotheizungen im Allgemeinen als effizient gelten, unterscheiden sich die Modelle in Bezug auf den Stromverbrauch. Moderne Geräte sind häufig mit Thermostaten ausgestattet, die den Energieverbrauch optimieren, indem sie die Temperatur automatisch regulieren. Einige Modelle verfügen auch über Timer-Funktionen, sodass die Heizung nur dann läuft, wenn sie benötigt wird. Diese Funktionen tragen dazu bei, die Betriebskosten zu senken und die Energieeffizienz zu maximieren.

5. Sicherheitsmerkmale

Da es sich um ein elektrisches Gerät handelt, spielt die Sicherheit eine wichtige Rolle. Achten Sie darauf, dass das Modell über einen Überhitzungsschutz verfügt. Dies verhindert, dass die Heizung zu heiß wird und ein Feuer auslöst. Auch eine Abschaltautomatik, die das Gerät bei Umkippen deaktiviert, ist ein sinnvolles Feature, vor allem, wenn Kinder oder Haustiere im Haushalt sind.

6. Design und Platzierung

Infrarotheizungen gibt es in verschiedenen Designs, von klassischen Modellen bis hin zu Heizpaneelen, die wie ein Bild an der Wand hängen. Das Design sollte sowohl funktional als auch ästhetisch zu Ihren Räumlichkeiten passen. Überlegen Sie auch, wo die Heizung platziert werden soll. Die Infrarotstrahlen sollten möglichst ungehindert den Raum erreichen können, damit die Wärme sich gleichmäßig verteilt. Vermeiden Sie daher die Platzierung hinter Möbeln oder Vorhängen.

7. Zusatzfunktionen

Einige mobile Infrarotheizungen bieten praktische Zusatzfunktionen. Dazu gehören Fernbedienungen, die eine bequeme Steuerung ermöglichen, oder integrierte Sensoren, die das Raumklima überwachen und die Heizung automatisch anpassen. Solche Features können den Komfort erheblich steigern, sind aber oft mit einem höheren Preis verbunden.

8. Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis einer Infrarotheizung kann stark variieren, je nach Leistung, Design und Zusatzfunktionen. Wichtig ist es, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Eine teurere Heizung kann durch bessere Energieeffizienz und Langlebigkeit langfristig kostengünstiger sein als ein günstigeres Modell. Machen Sie sich vor dem Kauf also bewusst, wie oft und in welchen Räumen Sie die Heizung nutzen möchten, und wählen Sie das Modell entsprechend.

Fazit

Beim Kauf einer mobilen Infrarotheizung sollten Sie besonders auf die Heizleistung, die Art der Infrarotstrahlung, die Mobilität, Energieeffizienz und Sicherheitsmerkmale achten. Auch das Design und eventuelle Zusatzfunktionen spielen eine Rolle, je nachdem, wie und wo Sie die Heizung einsetzen möchten. Indem Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Sie eine Infrarotheizung kaufen, die Ihren individuellen Bedürfnissen optimal entspricht.

Eine mobile Infrarotheizung bietet flexible und effiziente Wärme, die Sie genau dort nutzen können, wo Sie sie benötigen – ob im Wohnzimmer, Büro oder sogar auf der Terrasse.

Vor- und Nachteile einer mobilen Infrarotheizung: Wo ist eine mobile Lösung wirklich sinnvoll?

Mobile Infrarotheizungen gewinnen zunehmend an Popularität, da sie eine flexible und effiziente Lösung bieten, um Räume zu beheizen. Doch wie bei jeder Heizungsart gibt es auch hier Vor- und Nachteile, die man vor dem Kauf und Einsatz berücksichtigen sollte. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die wichtigsten Punkte und klären, in welchen Situationen eine mobile Infrarotheizung wirklich sinnvoll ist.

Vorteile einer mobilen Infrarotheizung

1. Schnelle und direkte Wärme

Mobile Infrarotheizungen arbeiten, indem sie Infrarotstrahlen abgeben, die direkt auf Gegenstände, Wände und Personen im Raum treffen. Dadurch entsteht eine sofortige und direkte Wärme, ohne dass erst die Luft im Raum aufgeheizt werden muss. Das bedeutet, dass man sofort nach dem Einschalten des Geräts die Wärme spüren kann. Gerade in schlecht isolierten oder temporär genutzten Räumen ist dies ein großer Vorteil.

2. Flexibilität

Der größte Vorteil einer mobilen Infrarotheizung liegt in ihrer Flexibilität. Sie kann problemlos von einem Raum zum anderen transportiert und genau dort eingesetzt werden, wo sie gerade gebraucht wird. Ob im Wohnzimmer, im Badezimmer, in der Garage oder auf der Terrasse – eine mobile Infrarotheizung passt sich den Bedürfnissen an. Dies macht sie besonders interessant für Mietwohnungen oder Räume, die nur selten genutzt werden, wie Wintergärten oder Gästezimmer.

3. Energieeffizienz

Im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen arbeiten Infrarotheizungen besonders effizient. Da sie keine Luft erwärmen, sondern nur feste Gegenstände und Personen, geht keine Energie durch Luftzirkulation oder Zugluft verloren. Gerade in gut isolierten Räumen kann dies zu einer deutlichen Energieeinsparung führen, da weniger Heizleistung benötigt wird, um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen.

4. Kein Staubaufwirbeln

Ein weiterer Vorteil ist, dass Infrarotheizungen keine Luft umwälzen. Dadurch wird kein Staub aufgewirbelt, was sie besonders für Allergiker und Asthmatiker interessant macht. Die Luft bleibt sauber und trocken, und es entsteht kein unangenehmes Gefühl von stickiger Raumluft.

5. Leichte Installation und Handhabung

Mobile Infrarotheizungen benötigen keine aufwendige Installation. Sie müssen lediglich an eine Steckdose angeschlossen werden und sind sofort einsatzbereit. Das macht sie besonders benutzerfreundlich, auch für Menschen, die keine handwerklichen Fähigkeiten haben oder keine baulichen Veränderungen vornehmen wollen.


Nachteile einer mobilen Infrarotheizung

1. Begrenzte Reichweite

Eine mobile Infrarotheizung hat eine begrenzte Reichweite und kann nur die Bereiche erwärmen, die direkt von den Infrarotstrahlen getroffen werden. Das bedeutet, dass größere Räume oder Bereiche, die sich außerhalb des Strahlungsbereichs befinden, nicht effektiv beheizt werden. Wer also ein ganzes Haus oder eine große Wohnung gleichmäßig beheizen möchte, könnte mit einer mobilen Infrarotheizung an die Grenzen stoßen.

2. Hoher Stromverbrauch bei Dauerbetrieb

Auch wenn Infrarotheizungen als energieeffizient gelten, können die Stromkosten bei einem Dauerbetrieb hoch ausfallen. Besonders, wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum laufen muss, kann sich der Stromverbrauch deutlich summieren. Deshalb ist es wichtig, eine Infrarotheizung gezielt und nicht als primäre Heizungslösung einzusetzen, um die Energiekosten im Griff zu behalten.

3. Kein Speichern von Wärme

Ein Nachteil von Infrarotheizungen ist, dass sie die Wärme nicht speichern. Sobald das Gerät ausgeschaltet wird, endet die Wärmestrahlung, und der Raum kühlt schnell wieder ab. Im Vergleich zu klassischen Heizkörpern, die eine gewisse Restwärme abgeben, fehlt bei Infrarotheizungen dieser Nachheizeffekt.

4. Strahlungsrichtung ist entscheidend

Die Strahlungsrichtung einer Infrarotheizung ist entscheidend für die Effizienz der Wärmeabgabe. Wird die Heizung hinter Möbeln oder in schlecht positionierten Ecken platziert, kann die Wärmestrahlung blockiert werden, was zu einem verminderten Heizeffekt führt. Die optimale Platzierung ist also wichtig, um die volle Heizleistung auszunutzen.


Wann ist eine mobile Infrarotheizung sinnvoll?

1. Temporäre Nutzung in einzelnen Räumen

Eine mobile Infrarotheizung ist ideal für Räume, die nicht regelmäßig genutzt werden. Dazu gehören beispielsweise Gästezimmer, Wintergärten, Garagen oder Hobbyräume. Hier ist es oft nicht notwendig, eine dauerhafte Heizlösung zu installieren, sodass eine mobile Infrarotheizung flexibel und effizient zum Einsatz kommen kann.

2. Übergangszeiten im Frühjahr oder Herbst

In den Übergangszeiten, wenn es für die Hauptheizung noch zu warm ist, kann eine mobile Infrarotheizung eine gute Lösung sein, um schnell für angenehme Temperaturen zu sorgen. Sie bietet eine sofortige Wärmequelle, ohne dass das gesamte Heizsystem aktiviert werden muss.

3. Outdoor-Bereich

Infrarotheizungen eignen sich auch hervorragend für den Einsatz im Außenbereich, beispielsweise auf der Terrasse oder im Garten. An kühleren Abenden im Frühling oder Herbst kann eine mobile Infrarotheizung die nötige Wärme liefern, um draußen sitzen zu können, ohne zu frieren.

4. Gezielte Punktbeheizung

Wenn Sie in einem großen Raum nur einen bestimmten Bereich beheizen möchten – etwa eine Sitzecke oder einen Arbeitsplatz – ist eine mobile Infrarotheizung eine sinnvolle Lösung. Sie können das Gerät gezielt auf den Bereich ausrichten und so für lokale Wärme sorgen, ohne den ganzen Raum zu beheizen.


Fazit

Eine mobile Infrarotheizung bietet zahlreiche Vorteile, vor allem in Bezug auf Flexibilität und Energieeffizienz. Sie ist eine ideale Lösung für temporäre Heizanwendungen, kleinere Räume oder spezifische Einsatzzwecke wie die Beheizung von Terrassen oder schlecht isolierten Räumen. Allerdings sollte sie nicht als primäre Heizquelle für große Räume oder dauerhafte Heizlösungen betrachtet werden, da die Reichweite begrenzt ist und der Stromverbrauch bei dauerhaftem Einsatz hoch sein kann. Durch den gezielten Einsatz lässt sich jedoch eine komfortable und effiziente Heizlösung schaffen, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lässt.

Wie viel Energie verbraucht eine mobile Infrarotheizung? Betriebskosten im Überblick

Energieverbrauch einer mobilen Infrarotheizung

Der Energieverbrauch einer mobilen Infrarotheizung hängt in erster Linie von der Leistung des Geräts ab, die in Watt (W) angegeben wird. Typische Modelle haben eine Leistung zwischen 500 und 2000 Watt. Um den Stromverbrauch zu berechnen, benötigt man Folgendes

Stromverbrauch (kWh) = Leistung (Watt) × Betriebsdauer (Stunden) / 1000

Beispiel: Eine Infrarotheizung mit einer Leistung von 1000 Watt (1 kW) läuft 5 Stunden pro Tag. Der tägliche Stromverbrauch beträgt

1 kW × 5 Stunden = 5 kWh

Über einen Monat

5 kWh × 30 Tage = 150 kWh

Sterben

Was kostet der Betrieb einer mobilen Infrarotheizung?

Sterben

Beispielrechnung:

  1. Infrarotheizung mit 1000 Watt Leistung
    • Betrieb
    • Laut pro
    • Stromkosten pro Tag: 5 kWh × 0,37 € = 1,85 €
    • Stromkosten pro Monat (30 Tage): 1,85 € × 30 = 55,50 €
  2. Infrarotheizung mit 1500 Watt Leistung
    • Betrieb
    • Strom
    • Stromkosten pro Tag: 6 kWh × 0,37 € = 2,22 €
    • Stromkosten pro Monat (30 Tage): 2,22 € × 30 = 66,60 €
  3. Infrarotheizung mit 2000 Watt Leistung
    • Betriebsdauer: 3 Stunden pro Tag
    • Laut pro Tag: 6 k
    • Stromkosten pro Tag: 6 kWh × 0,37 € = 2,22 €
    • Stromkosten pro Monat (30 Tage): 2,22 € × 30 = 66,60 €

Je höher die

Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen

Der

  1. Raumgröße :
  2. Isolierung:
  3. Nutzungsdauer : Wer die Infr
  4. Eingebauter Thermostat:

Wie lassen sich die Betriebskosten senken?

Auch

  1. Gezielter Einsatz:
  2. Thermostat und Timer nutzen : Durch den
  3. Richtige Platzierung:
  4. Gute Isolierung:

Wann lohnt sich eine mobile Infrarotheizung?

Mobile Infrarotheizungen sind besonders in folgenden Fällen sinnvoll

  • Temporäre Nutzung:
  • Zusatzmaterial:
  • Outdoor-Einsatz:

Fazit

Der Energieverbrauch und die Betriebskosten einer mobilen Infrarotheizung hängen stark von der Leistung des Geräts und der Nutzungsdauer ab. In einem Beispielbetrieb von 5 Stunden pro Tag können die monatlichen Stromkosten zwischen 50 und 70 Euro liegen. Um die Kosten zu senken, empfiehlt es sich, die Heizung gezielt und nur in den Räumen einzusetzen, in denen sie wirklich benötigt wird, und auf den Einsatz von Thermostaten und Timern zu achten. In bestimmten Situationen, wie temporär genutzten Räumen oder als Zusatzheizung, sind mobile Infrarotheizungen eine effiziente und sinnvolle Lösung.